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Seeding

Als Seeding wird das automatische Generieren von Caches bezeichnet. Hierbei fragt MapProxy die Source strukturiert ab und speichert die Antworten im definierten Cache Format.

⚠️ Vor größeren Seedings sollte abgesichert sein, dass man man den Quell-Dienst auch automatisch abfragen darf. Seeding kann sehr viel Traffic auf den Servern verursachen und diese ggf. überlasten.

Aufgabe 1

Definieren Sie einen Seed Task in der seed.yaml für die Level 6-8 des dop20_cache. Hierbei soll ein Coverage verwendet werden, das nur den Bezirk Mitte abbildet.
Hinweise: Existierende seed.yaml als Basis nehmen.

🕵 Dokumentation: https://mapproxy.github.io/mapproxy/latest/seed.html

Lösung angepasste seed.yaml

coverages:
mitte:
datasource: berlin_bezirke.geojson
srs: "EPSG:4326"
where: "Gemeinde_name='Mitte'"

seeds:
dop20_seed:
caches: [dop20_cache]
grids: [webmercator]
coverages: [mitte]
levels: [7,8,9,10]

Führen Sie die Seeding Task interaktiv aus:
mapproxy-seed -s seed.yaml -f mapproxy.yaml -i

Probieren Sie Parameter --summary und --dry-run aus.

Aufgabe 2

Definieren Sie eine Cleanup Task, die sämtliche Kacheln der Level 7 und 8 entfernt.
Führen Sie einen Befehl aus, der NUR diese cleanup task ausführt.

Lösung

cleanups:
cleanup_lower_levels:
caches: [dop20_cache]
remove_all: true
levels: [7,8]

mapproxy-seed -s seed.yaml -f mapproxy.yaml --cleanup=cleanup_lower_levels